21 Wanderer des SGV Meggen haben sich jetzt auf nach Menorca gemacht und dort faszinierende Tage verbracht.

08.07.2023
Meggen / Menorca. (Kopie)

Für alle Teilnehmer unbekanntes Terrain, eine unbekannte Insel. Menorca misst 50 Kilometer Länge und 16 Kilometer Breite. Die Insel hat ca. 200 weiße Sandstrände und Buchten mit türkisfarbenem Wasser. Die Einheimischen begegneten den Gästen entspannt, freundlich und hilfsbereit. Von Meggen aus hatte man ein abwechslungsreiches Wander- und Besichtigungsprogramm vorbereitet. Das Quartier lag unmittelbar im Süden, St. Tomas, am Wasser.

Fast täglich brachte ein Bus die Wanderer zu den Ausgangspunkten und holte sie entsprechend ihren Wünschen woanders wieder ab. Die Einkehrmöglichkeiten unterwegs waren sehr gezählt, sodass die Gruppe stets mit „gutem Proviant“ in den Rucksäcken auf Strecke waren. Pausiert wurde auf Felsen, Mauern, auf sonnengebleichten Baumstämmen oder man lagerte auf Sand am Meer.
So erlebten die Meggener im Innern der Insel eine riesige Höhle „Cova Coloms“, 24 Meter hoch und ausgedehnt, mit einer super Akustik. Die Naturverbundenen ließen sich diese Chance nicht nehmen und sangen im Chor „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus...“

An der Südküste, Cala Galdana, erlebten die SGVler von Felsen eingesäumte Badebuchten, im Norden faszinierte u.a. die Cala Pregonda mit ihren vorgelagerten bizarren Inseln. Im Westen durchwanderte die Gruppe das UNESCO Biosphärenreservat „d´ Grau“, eine Oase unberührter Schönheit.

Eine Wanderung vom Leuchtturm d´Artrutx eine Besichtigung des stillgelegten Sandsteinbruches Lithica, ein Insel-Abschlussessen am Fjord – das vielfältige Programm auf der Insel Menorca begeisterte die Lennestädter, bevor sie wieder in die Heimat zurück kehrten.


Der Zustrom am Treffpunkt Halberbracht riss nicht mehr ab: Am Ende starteten die Naturverbundenen kürzlich mit 48 Erwachsenen und 52 Kindern zur Ostereiersuchwanderung des SGV Meggen.

26.04.2023
Meggen / Menorca.

Auf der Route hatte die Osterhäsin entsprechende Leckereien auf den Waldwegen „verloren“. Durch die massiven Holzarbeiten im Wald und vorhergegangenem Regen war der Weg weit entfernt ein „Schnullerweg“ zu sein. Manchmal mussten die Wägen auch über Furchen getragen werden. Petrus hatte an diesem Tag ein Faible für die Schar, die sich wie ein bunter Lindwurm durch die heimischen Wälder wälzte, mit dem Ziel SGV-Hütte in der Faulebutter.
Hier erhielten die Kinder gefüllte Ostertüten. Die Tüten waren von dem ausführendem Team künstlerisch selbst gestaltet. Familien und Kinder genossen anschließend im Sonnenschein Kuchen und Kaffee, Limonade oder Bierchen auf der Terrasse.


Wanderung zum KulturPur-Festival auf'm Giller am 29.05.2023